Stille Räume – Malerei und Fotografie von Giorgos Saltaferos


Seine Arbeiten basieren auf den grossen Kontrasten: Dunkelheit und Helligkeit, Schatten und Licht, Farbe und Nichtfarbe. Die Werke zeichnen sich aus durch einen meditativen Charakter. Ausgangspunkt sind Räume mit Dingen, die seine Bilder wie Schauspieler auf der Bühne beleben. Er bildet die architektonischen Situationen jedoch nicht naturalistisch ab, sondern verwandelt sie in abstrakte Bildräume.

Die Inspiration zu den hier gezeigten Werkgruppen erhielt er durch den Keller seines griechischen Hauses und durch die romanische Architektur des Südburgunds.

Er konzentriert sich auf experimentelle Fotografie, Zeichnung und Malerei. Leitmotiv bleibt der Raum mit seinen stillen Dingen. Die Kraft des anderen, verlangsamten Blickes ist für ihn zentral. Er ist nicht an modischen Strömungen interessiert, sondern an persönlicher Vertiefung.

Seine Bildwelten können wie kleine Melodien des Alltags mit seinen dunklen und hellen Seiten empfunden werden.

Katerina Bütikofer, Universität Bern

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